Das mobile Zelt-Boden-System der Extraklasse
Bitte beachten Sie neben der Verlege-Anleitung die folgenden Verlege-Hinweise vor dem Aufbau des TERRAGUIDE® Bodensystems.
Zu den außergewöhnlichen Eigenschaften von TERRAGUIDE® zählt, dass die natürliche Versorgung des Untergrundes (z.B. Gras) mit Licht, Luft und Wasser auch im „abgedeckten“ Zustand gewährleistet werden kann.
Hierfür verantwortlich sind die mehr als 6.000 Versorgungslöcher per qm in der Oberfläche der Platten, sowie eine innovative Ausgestaltung der Unterseite der Platten.
Bei sehr nassem und matschigem Untergrund empfiehlt es sich jedoch, den Untergrund vor dem Auslegung von TERRAGUIDE® mit einem Geotextil-Vlies abzudecken. Hierdurch wird zwar die Versorgung des Untergrundes mit Licht, Luft und Wasser geringfügig verringert, aber es vermindert sich auch das Risiko, dass die Bodenplatten in den Untergrund einsinken, oder daß dieser durch die Versorgungslöcher an die Plattenoberseite gelangt.
TERRAGUIDE® gleicht wärmebedingte Längenausdehnungen (Sonneneinstrahlung) durch sein konstruktives Spiel in den Verbindungs-Teilen zum Teil aus. Größere Verlegeflächen benötigen zusätzliche Dehnungsfugen, um eine „Beulenbildung“ oder „Aufbäumen“ des Bodensystems bei hohenTemperaturen zu verhindern (Bild 3).
Besonders bei intensiver Sonneneinwirkung und bei unterschiedlichen Licht- und Schatten-Verhältnissen innerhalb einer Verlegefläche sind ausreichende und richtig plazierte Dehnungsfugen einzuplanen (Bild 5).
Außerdem müssen fixe Belastungspunkte bei der Platzierung der Dehnfugen berücksichtigt werden, damit sich der TERRAGUIDE® Boden bei Temperaturschwankungen zwischen den Fixpunkten entsprechend ausdehnen kann.
Wir empfehlen alle 5-7 Meter und an kritischen Stellen (Übergang Licht/Schatten, Fixpunkte) Dehnungsfugen von 3-4 cm zu platzieren (Bild 5). Dehnfugen können in Verbindung mit der TERRAGUIDE®-Randleiste auch überlappend realisiert werden (Bild 6).